… denn die Beschwerden, die er hervorruft, beschränken sich keinesfalls auf aktive Tennisspieler, sondern treten besonders häufig auch bei Büroarbeitern auf, die zum Beispiel täglich (zu) lange am Schreibtisch sitzen.
In der Fachsprache heißt der Tennisarm auch „Epicondylitis humeri lateralis“ und ist die medizinische Bezeichnung für eine Veränderung spezieller Sehnen im Bereich des äußeren Ellenbogens.
Symptome
Diese Veränderungen an den Sehnen machen sich dort durch einen sehr unangenehmen Druckschmerz rund um den Ellenbogen bemerkbar. „Repetitive Strain Injurie“ (kurz RSI-Syndrom) lautet der Oberbegriff für diese Art der Verletzung/Erkrankung, welchen man mit Beschwerden, die durch sich wiederholende Belastungen ausgelöst werden, übersetzen kann. In den meisten akuten Fällen lässt sich das Gelenk nicht mehr komplett strecken und der Betroffene klagt häufig über ein einhergehendes Schwächegefühl im Handgelenk. Auch zitternde Hände und Schmerzen im Unterarm treten typischerweise auf.
Vorbeugung & Selbstbehandlung
„Schonung“ heißt das Zauberwort – Betroffene sollten keinesfalls Bewegungen erzwingen oder intensiv Sport betreiben. Bei akuten Beschwerden empfiehlt es sich, gegen die Ellenbogenschmerzen zu kühlen. Später, wenn die Entzündung nachgelassen hat, kann mit Wärme behandelt werden.
Allerdings sollte vermieden werden, den Arm regelrecht still zu legen, das wäre kontraproduktiv, da er nicht richtig durchbluten und somit nicht in den Heilungsprozess eintreten kann.
Damit es gar nicht soweit kommt, empfiehlt Dr. Hirsch, Orthopäde von ORTHO BALANCE in Potsdam, folgende vorbeugende Maßnahmen:
a) die schmerzende Stelle kühlen (mit Eis oder Kühlakkus).
b) entzündungshemmende Salben nutzen (z. B. mit Ingredienzien der Arnika-Pflanze).
Generell gilt allerdings, dass eine Praxis für Orthopädie aufgesucht werden sollte, wenn die Schmerzen zu stark ausgeprägt sind. In einer solchen Praxis können dir dann, nach eindeutiger Diagnose, weiterführende Therapiemöglichkeiten aufgezeigt werden. Akupunkturmaßnahmen sind eine Option, eine andere die Stoßwellentherapie (Schmerzlinderung durch äußerlich erzeugte Druckwellen), die beispielsweise Dr. Hirsch, Orthopäde von ORTHO BALANCE in Potsdam, empfiehlt