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Check-up mit Tiefenwirkung: die InBody-Körperanalyse

Ben David Hirsch • 9. September 2022

Check-up mit Tiefenwirkung: die InBody-Körperanalyse

Das Gewicht ist für viele Menschen ein wichtiger Indikator dafür, ob sie gesund sind. Sie berechnen ihren BMI und tun, wenn sie ein paar Pfunde zu viel auf die Waage bringen, oft alles, um diese wieder loszuwerden. Doch Normal-, Unter- und Übergewicht sagen überraschend wenig über den tatsächlichen Gesundheitszustand aus. Denn wer beispielsweise beim Abnehmen wertvolle Muskelmasse statt Fett verliert, hat seinem Körper mit der Diät keinen Gefallen getan. Wichtig für den Gesundheits- und Fitnesszustand ist in diesem Fall etwa weniger das Gewicht als das Verhältnis von Muskulatur zu Körperfett.


Eine Analyse der Körperzusammensetzung hingegen erlaubt Aussagen zu diesem und zahlreichen anderen Aspekten der Gesundheit, indem sie die Elemente anzeigt, aus denen der menschliche Körper besteht. Dieser Einblick in die genaue Zusammensetzung der Körperbausteine kann beispielsweise Veränderungen bei der Fett- und Muskelmasse und dem Körperfettanteil aufdecken und damit Aufschluss über den aktuellen Gesundheitszustand geben. In Ihrer Orthopädie-Praxis ORTHO BALANCE in Potsdam halten die Orthopäden mit der InBody-Körperanalyse eine derartige moderne Methode zur Bewertung der gesundheitlichen Verfassung für ihre Patientinnen und Patienten bereit.


Was die Analyse der Körperzusammensetzung misst

Der menschliche Körper besteht im Grundsatz aus Knochen, Fett, Wasser und Muskeln. Die InBody-Körperanalyse deckt die genaue Zusammensetzung der diversen Bausteine auf, indem sie die prozentualen Anteile von Fett, Proteinen, Mineralien und Körperwasser bestimmt. Unterschiede im Verhältnis dieser Bestandteile erklären unter anderem das Phänomen, dass sich Menschen trotz identischen Körpergewichts im Hinblick auf Aussehen und körperliche Fitness nicht im mindesten ähneln können. So kann beispielsweise ein Bodybuilder auf optimalem Fitnesslevel genauso viel wiegen wie ein untrainierter Übergewichtiger. Dies zeigt, welchen Einfluss die Körperzusammensetzung auf den individuellen Gesundheitszustand hat.


Was die Werte aussagen

Vor allem die mit Fettleibigkeit verbundenen Gesundheitsrisiken wie die höhere Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Schlaganfall oder auch Diabetes Typ 2 machen insbesondere die Bestimmung des Körperfettanteils bei der Körperanalyse interessant. Doch auch andere Werte der Körperzusammensetzung haben einen maßgeblichen Einfluss auf den Gesundheitszustand und werden daher bei der InBody-Körperanalyse erhoben.

Wenn Sie in Ihrer Praxis für Orthopädie in Potsdam Ihre Körperzusammensetzung analysieren lassen, können die Orthopäden gesundheitliche Risikofaktoren in unterschiedlichen Bereichen identifizieren. Zu den wichtigen Messwerten zählen:


  1. Die Muskel-Fett-Analyse gibt Aufschluss über das Risiko für die beiden geriatrischen Syndrome Sarkopenie und Gebrechlichkeit, aber auch zum Vorliegen von Fettleibigkeit oder Unterernährung.
  2. Die Segmentale Mageranalyse deckt gegebenenfalls eine Anfälligkeit für Rückenschmerzen sowie die Gefahr eines gesteigerten Sturzrisikos und zunehmenden Mobilitätsverlustes auf.
  3. Bei der Körperwasseranalyse geht es um individuelle Risikofaktoren beispielsweise für Lymphödeme oder auch Herz- oder Niereninsuffizienz.
  4. Die Viszeralfettanalyse lässt Rückschlüsse auf das persönliche Risiko für Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall zu.
  5. Die Zellgesundheitsanalyse gibt unter anderem Aufschluss über eine mögliche Mangelernährung und die Stärke des Immunsystems.


Mit einer InBody-Körperanalyse können Ihre Orthopäden in Potsdam also Ihre ganz persönlichen gesundheitlichen Risiken und Defizite aufdecken. Noch wichtiger: Basierend auf diesen Erkenntnissen können sie Ihnen zielführende Maßnahmen empfehlen, um Ihre Gesundheit zu erhalten, zu fördern oder wiederherzustellen.

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