„Unterschätzt“, „wenig beachtet“, „schleichend“, „ohne Vorsorge“ – das sind die von Osteologen und Orthopäden häufig genannten Phänomene in Bezug auf ihre Patienten, wenn es um die ersten Symptome der Osteoporose geht, die auch Knochenschwund genannt wird. In diesem Zusammenhang empfiehlt Dr. med. Ben David Hirsch, Orthopäde in Potsdam, seinen Patienten, ab der zweiten Lebenshälfte intensiv auf erste Anzeichen (anhaltende Rückenschmerzen, ein erster Knochenbruch) dieser Krankheit zu achten und sich ergänzend dazu einem regelmäßigen Check per Knochendichtemessung zu unterziehen.
Erschreckenderweise ist heute bereits ein Großteil der älteren Bevölkerungsschicht vom Knochenschwund betroffen. Viele sind es sogar schon seit mehreren Jahren, und zwar ohne es zu ahnen. Das liegt daran, dass sich die Krankheit auf heimtückische Weise „anschleicht“. Manchmal kann es ein Jahrzehnt oder sogar länger dauern, bis der erste Knochen bricht und Anlass dazu bietet, Osteoporose als Ursache in Erwägung zu ziehen.
Besser wäre es gewesen, schon früher eine entsprechende Knochendichtemessung durchführen zu lassen. Mittels des sogenannten DXA-Verfahrens, auch DEXA-Messung genannt, das mittels Röntgenstrahlen an der Lendenwirbelsäule sowie am oberen Abschnitt des Oberschenkelknochens durchgeführt wird, kann die Krankheit schon im frühen Stadium und komplett schmerzfrei erkannt werden. Diese Methode wendet auch Ihr Orthopäde in Potsdam, Dr. med. Ben David Hirsch an – seine Orthopädie-Praxis Ortho Balance in Falkensee (ca. 20 km entfernt) führt im Jahr rund 400 Untersuchungen und etwa 1000 Osteoporose-Therapien durch. So kann, eventuell ergänzt durch Laborbestimmungen, eine Prognose über ein mögliches Frakturrisiko getroffen werden.
· geringe Strahlenbelastung für den Körper
· Mineralsalzgehalt der Knochen wird vermessen
· absolut schmerzfrei
· dauert nur wenige Minuten
· Kosten betragen etwa 50 €, manche Krankenkassen übernehmen in bestimmten Fällen die Rechnung
· DXA-Messung wird als einzige Methode von der WHO und dem Dachverband Osteologie empfohlen
Um es auf den Punkt zu bringen: Das liegt ganz beim Patienten. Generell ist Osteoporose gut therapierbar, wenn der Betroffene bereit ist, seinen Lebensstil entsprechend auszurichten: Um alt zu werden und dabei vital zu bleiben, sollte man fit, gesund und aktiv leben. Proaktivität durch den Patienten und die Bereitschaft zur Selbsthilfe durch gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung sind die wichtigsten Elemente bei der Therapie. Erst danach kommt die medikamentöse Behandlung, die, falls notwendig, aus Vitaminpräparaten und verschiedenen Medikamenten besteht. Flankiert werden alle Maßnahmen selbstverständlich von ausführlichen Beratungsgesprächen mit dem Orthopäden Ihres Vertrauens in Potsdam